Einer aktuellen Metaanalyse zufolge liefern Positronen-Emissions-Tomographie/Computertomographie (PET/CT) und multiparametrische Magnetresonanztomographie (mpMRI) ähnliche Erkennungsraten bei der Diagnose eines Prostatakrebs-Rezidivs (PCa).
Die Forscher fanden heraus, dass die PET/CT mit Prostata-spezifischem Membranantigen (PSMA) eine Gesamterkennungsrate für das Wiederauftreten von Prostatakrebs von 69 Prozent aufwies, verglichen mit 70 Prozent bei mpMRI.
„Beim [biochemischen Rückfall] funktionieren beide Ansätze. Unsere Ergebnisse zeigen, dass es keinen signifikanten Unterschied in der Gesamt-DR (Erkennungsrate) zwischen den beiden Bildgebungsverfahren gibt, und mpMRI ist bei gleicher DR kostengünstiger“, schrieben Studien-Co-Autor L. Xu von der Hunan University of Traditional Chinese Medicine in Hunan, China, und seine Kollegen.
Bei lokalem PCa-Rezidiv stellten die Studienautoren fest, dass die DR im mpMRI um 10 % höher war (62 % vs. 52 %). Die Forscher fanden außerdem heraus, dass PSMA PET/CT bei der Diagnose von Lymphknotenmetastasen eine 18-prozentige Verbesserung der DR zeigte (50 % bzw. 32 %). Allerdings sei keiner der Befunde statistisch signifikant, so die Studienautoren.
Die Forscher sind überzeugt, dass die hohe Sensitivität und Spezifität der PSMA-PET/CT einen Vorteil bei der PCa-Stadienbestimmung und der Erkennung kleinerer Läsionen verschaffen könnte, räumen aber auch ein, dass die Verfügbarkeit der Methode ein Problem darstellt. Die Multiparameter-MRT kann bei der Diagnose von Lokalrezidiven und klinisch signifikantem PCa hilfreich sein, die Studienautoren räumen jedoch ein, dass die Heterogenität zwischen den Beobachtern bei der mpMRT ein Problem darstellen könnte.
Die Gesamtergebnisse der Metaanalyse legen jedoch nahe, dass beide Ansätze bei der Diagnose von PCa BCR eine Rolle spielen, und weisen auf zukünftige prospektive Studien hin, die in dieser Hinsicht mehr Klarheit schaffen könnten.
Xu und Kollegen betonten den erheblichen Einfluss der Studienergebnisse auf die klinische Praxis. Sie wiesen darauf hin, dass die vergleichbaren diagnostischen Möglichkeiten von PSMA-PET/CT und mpMRI die Wirksamkeit beider Methoden zur Erkennung von BCR bei PCa-Patienten belegen. Sie betonten jedoch den Bedarf an weiterer Forschung, um die Erschwinglichkeit, Zugänglichkeit und Kosteneffizienz dieser Bildgebungsverfahren zu bewerten.
Bei der Diskussion der Einschränkungen der Studie räumten die Autoren ein, dass die geringe Stichprobengröße von 290 Patienten darauf zurückzuführen sei, dass sie sich auf die Analyse vergleichender Studien zum Nachweis von BCR innerhalb derselben Patientengruppen konzentrierten. Sie wiesen zudem auf die Möglichkeit einer Verzerrung der Ergebnisse hin, die auf die unterschiedlichen Bildgebungsprotokolle und Patientenmerkmale der sechs untersuchten Studien zurückzuführen sei.
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Veröffentlichungszeit: 18. April 2024