Da sind Sie also im Krankenhaus und müssen mit dem Stress des medizinischen Notfalls fertig werden, der Sie eingeliefert hat. Der Arzt scheint sehr schweigsam, hat aber mehrere bildgebende Untersuchungen angeordnet, beispielsweise eine Röntgen- oder Computertomographie des Brustkorbs.
Alternativ könnte für nächste Woche eine Mammographie angesetzt sein und Sie erinnern sich jetzt an das kürzlich durchgeführte Röntgenbild bei Ihren Zähnen. Oder Ihr Arzt könnte nach einer Routineuntersuchung aufgrund eines auffälligen Befunds eine PET-Untersuchung vorschlagen.
Wenn Sie sich schon einmal in einer dieser Situationen befunden haben, fragen Sie sich wahrscheinlich: Ist es möglich, zu viel Strahlung ausgesetzt zu sein? Kann das zu Krebs führen? Und ist es überhaupt notwendig, Bedenken zu äußern, insbesondere wenn man nicht schwanger ist?
WIE VIEL STRAHLUNG IST DAMIT VERBUNDEN?
„Die Strahlungswerte können je nach Test sehr unterschiedlich sein“, erklärt Associate Professor Lionel Cheng, leitender Berater und Leiter der diagnostischen Radiologie am Singapore General Hospital.
Die Strahlendosis hängt maßgeblich vom jeweiligen bildgebenden Verfahren ab. So ist beispielsweise die Strahlendosis einer Routine-Röntgenaufnahme, einer Knochendichtemessung oder einer Mammographie im Vergleich zu einer CT- oder PET-Untersuchung deutlich geringer, so Assoc Prof Cheng.
Eine typische Röntgenaufnahme Ihrer Zähne, Ihres Brustkorbs oder Ihrer Gliedmaßen birgt ein extrem geringes Strahlenrisiko – etwa 1 zu 1.000.000. Das entspricht in etwa der Strahlung, der Sie innerhalb weniger Tage aus natürlichen Quellen ausgesetzt wären. Ja, wir alle sind ständig natürlicher Hintergrundstrahlung vom Boden, der Luft, von Baumaterialien und sogar kosmischer Strahlung aus dem Weltraum ausgesetzt.
Selbst höhere Strahlungsniveaus durch eine CT- oder PET-Untersuchung bergen nur ein geringes Krebsrisiko von 1 zu 10.000 bis 1 zu 1.000. Dies ist vergleichbar mit einer mehrjährigen natürlichen Strahlenbelastung. Laut Parkway Radiology beeinflussen auch andere Faktoren die Gesamtstrahlenbelastung, wie beispielsweise der untersuchte Bereich (z. B. nur ein Arm oder der ganze Körper) und die Dauer der Untersuchung.
GIBT ES EINE BEGRENZUNG DER ANZAHL DER SCANS, DIE SIE PRO JAHR DURCHFÜHREN KÖNNEN?
Laut Assoc Prof Cheng gibt es keine festgelegte Höchstzahl an Scans, die eine Person pro Jahr durchführen lassen kann. „Manche Patienten mit komplexen oder dringenden Erkrankungen können sich innerhalb kurzer Zeit mehreren bildgebenden Untersuchungen unterziehen, während andere über einen Zeitraum von Jahren nur ein oder zwei benötigen.“
Anstatt sich auf eine konkrete Zahl zu konzentrieren, betonte er, wie wichtig es für Patienten sei, ihren Arzt über kürzlich durchgeführte Ultraschalluntersuchungen zu informieren. „Wenn die Untersuchungen in einer Poliklinik oder einem öffentlichen Krankenhaus durchgeführt wurden, kann der Arzt über das öffentliche Gesundheitssystem auf diese Aufzeichnungen zugreifen. So werden doppelte Untersuchungen vermieden und bei Bedarf Folgeuntersuchungen geplant“, sagte Assoc Prof Cheng.
Allerdings sind Scans, die in privaten Kliniken oder im Ausland durchgeführt wurden, möglicherweise nicht in den Krankenakten des Arztes enthalten. In solchen Fällen betonte er, wie wichtig es sei, dass die Patienten diese Informationen bereitstellen. „So kann der Arzt frühere Bildgebungsergebnisse bei der Entscheidung über weitere medizinische Bildgebungsuntersuchungen berücksichtigen“, erklärte er.
WARUM ORDNEN ÄRZTE MANCHMAL MEHRERE ARTEN VON BILDGEBENDEN UNTERSUCHUNGEN AN?
Es gibt Fälle, in denen ein einzelner Scan nicht genügend Informationen für eine genaue Diagnose liefert, erklärt Betty Matthew, leitende Röntgenassistentin bei SATA CommHealth.
„Der kombinierte Einsatz verschiedener Bildgebungsverfahren ermöglicht eine umfassendere Beurteilung und gewährleistet präzise Diagnosen, wirksame Behandlungspläne und eine umfassende Überwachung des Zustands eines Patienten.“
Beispielsweise kann eine Röntgenaufnahme Knochenbrüche nach einem Unfall erkennen, innere Blutungen oder Organschäden hingegen nicht – Probleme, die eine CT- oder MRT-Untersuchung erkennen würde. Matthew nennt weitere Beispiele für Situationen, in denen mehrere bildgebende Verfahren erforderlich sein können:
Bestätigung einer DiagnoseBei Lungenkrebs kann eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs eine Raumforderung erkennen, eine CT- oder MRT-Untersuchung bietet jedoch ein klareres und detaillierteres Bild. Bei Schlaganfallpatienten kann eine CT-Untersuchung Hirnblutungen erkennen, während eine MRT-Untersuchung das Ausmaß der Hirnschädigung beurteilt.
Überwachung des KrankheitsverlaufsBildgebende Verfahren wie PET, CT und MRT werden eingesetzt, um das Tumorwachstum oder die Ausbreitung von Krebs zu verfolgen. Bei chronischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose sind wiederholte MRT-Untersuchungen erforderlich, um neue Läsionen zu erkennen.
Erkennen einer Infektion oder Entzündung: Ultraschall, CT-Scans oder PET-Scans können helfen, die Quelle einer Infektion oder Entzündung zu identifizieren.
Wie schneiden verschiedene Scans im Vergleich ab?
Warum wird eine Computertomographie einer Röntgenuntersuchung vorgezogen? Ist die Strahlenbelastung bei einer Mammographie höher als bei einer herkömmlichen Röntgenuntersuchung? Wir untersuchen die Unterschiede zwischen den gängigsten bildgebenden Verfahren.
1. Computertomographie (CT-Scan)
Was es ist:
CT-Scans werden oft mit einem großen, ringförmigen Gerät durchgeführt, das mehrere Röntgenstrahlen aussendet. Diese Strahlen erzeugen dreidimensionale Bilder der inneren Organe, wie Dr. Lee erklärt.
Wann es verwendet wird:
CT-Scans liefern hochdetaillierte Bilder und sind daher für die Visualisierung nahezu aller inneren Organe unverzichtbar. Dank des technologischen Fortschritts können Patienten heute in weniger als 20 Sekunden einen Ganzkörperscan durchführen, oft mit nur einem einzigen Atemanhalten.
Für wen es nicht geeignet ist:
Da CT-Scans eine erhebliche Strahlenbelastung verursachen, werden sie bei Kindern, Schwangeren und jungen Erwachsenen im Allgemeinen vermieden, sofern sie nicht unbedingt erforderlich sind. Auch Menschen mit Asthma, Allergien oder Nierenproblemen sind für diese Art von Scan möglicherweise ungeeignet, da ein Kontrastmittel benötigt wird, das möglicherweise eine Reaktion auslösen kann. Steroide können jedoch dazu beitragen, das Risiko für diese Patienten zu verringern, und gegebenenfalls kann ein alternatives Bildgebungsverfahren empfohlen werden.
2. Magnetresonanztomographie (MRT)
Was es ist:
Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) wird bei der MRT ein großer, zylindrischer Scanner eingesetzt, in dem die Patienten länger verbringen. Die MRT erzeugt elektromagnetische Wellen, die hochdetaillierte, dreidimensionale Bilder der inneren Organe erzeugen. Sie zeichnet sich durch die höchste Auflösung aller Bildgebungsverfahren aus.
Wann es verwendet wird:
Die MRT wird typischerweise in bestimmten Situationen eingesetzt, beispielsweise zur Beurteilung einer Nervenkompression in der Wirbelsäule, zum Erkennen kleiner Tumore in Organen wie der Leber oder zur Untersuchung empfindlicher Strukturen wie der Harnwege und Gallengänge.
Für wen es nicht geeignet ist:
MRT-Untersuchungen sind nicht ideal für Patienten, die unter Klaustrophobie leiden oder nicht lange stillhalten können, da der Eingriff je nach untersuchtem Bereich zwischen 15 und 30 Minuten dauern kann. Auch Patienten mit Metallimplantaten (z. B. Herzstents, Clips oder metallischen Fremdkörpern) sind aufgrund des starken Magnetfelds möglicherweise nicht für eine MRT geeignet.
Vorteile:
Die MRT ist strahlenfrei und daher besonders für junge Patienten und Schwangere geeignet. Neuere MRT-Kontrastmittel sind sehr sicher, auch für Patienten mit Nierenproblemen.
3. Röntgen
Was es ist:
Röntgenstrahlen nutzen hochenergetische elektromagnetische Strahlung, um detaillierte Bilder der inneren Körperstrukturen zu erzeugen. Obwohl es sich um ionisierende Strahlung handelt, wird die Röntgenbelastung sorgfältig kontrolliert, um das Risiko zu minimieren.
Wann es verwendet wird:
Röntgenaufnahmen werden häufig zur Diagnose von Knochenbrüchen, Gelenkverrenkungen, Lungeninfektionen wie Lungenentzündung und bestimmten Erkrankungen des Bauchraums verwendet.
Für wen es nicht geeignet ist:
Obwohl Röntgenaufnahmen grundsätzlich für alle Altersgruppen unbedenklich sind, wird schwangeren Frauen davon abgeraten, da die Strahlung die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen kann. Röntgenaufnahmen werden jedoch nur dann angeordnet, wenn der potenzielle Nutzen der Bildgebung die Risiken überwiegt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jede Bildgebungstechnik ihre eigenen Besonderheiten, Vorteile und Einschränkungen hat. Das Verständnis der verschiedenen Scan-Arten und ihrer Risiken kann Patienten helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Behandlung erhalten.
4. Ultraschall
Überblick:
Ultraschall wird häufig mit der Überwachung von Babys während der Schwangerschaft in Verbindung gebracht – und das aus gutem Grund. Matthew erklärt: „Es ist eine sichere, nicht-invasive Bildgebungstechnik, die ohne Strahlung auskommt.“
Anstatt Strahlung zu verwenden, nutzt Ultraschall hochfrequente Schallwellen, um Echtzeitbilder der inneren Organe und Blutgefäße zu erzeugen. Zur Aufnahme dieser Bilder wird ein Gel auf die Haut aufgetragen und ein kleines Gerät über den zu untersuchenden Bereich, beispielsweise Bauch oder Rücken, bewegt.
Wann es verwendet wird:
Ultraschall wird häufig in der Geburtshilfe und Gynäkologie eingesetzt, um die fetale Entwicklung zu verfolgen. Er ist auch für die Beurteilung verschiedener medizinischer Zustände wertvoll. „Er eignet sich hervorragend zur Beurteilung von Weichteilen, zur Überwachung einer Schwangerschaft, zur Beurteilung der Bauchorgane, zur Erkennung von Gallensteinen und zur Untersuchung des Blutflusses in Blutgefäßen“, erklärt Matthew. Darüber hinaus wird Ultraschall für geführte Verfahren wie Biopsien eingesetzt.
Wer sollte es vermeiden:
Ultraschall hat jedoch seine Grenzen. Er kann Knochen nicht durchdringen und kann daher bestimmte Bereiche nicht darstellen. Auch Luft wird von Ultraschall nicht gut aufgenommen, was ihn für die Untersuchung von Organen wie Magen oder Darm weniger effektiv macht. Tiefere Gewebe wie die Bauchspeicheldrüse oder die Aorta können ebenfalls schwer zu beurteilen sein, insbesondere bei adipösen Patienten, da die Schallwellen auf ihrem Weg durch das Körpergewebe schwächer werden.
5. Mammographie
Überblick:
Eine Mammographie ist eine spezielle Röntgenaufnahme der Brust, die Auffälligkeiten erkennt, oft bevor Symptome auftreten. „Sie trägt maßgeblich zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse bei, da Probleme frühzeitig erkannt werden“, sagt Matthew.
Der eigentliche Scan ist schnell und dauert in der Regel nur wenige Sekunden. Die Positionierung der Brust für eine optimale Bildgebung kann jedoch je nach Anzahl der benötigten Bilder weitere 5 bis 10 Minuten dauern. „Da für klare Bilder eine Kompression erforderlich ist, kann es zu Beschwerden kommen“, fügt Dr. Lee hinzu.
Wann es verwendet wird:
Mammogramme werden nicht nur für Routineuntersuchungen verwendet, sondern auch zur Untersuchung von Symptomen wie Knoten oder Brustschmerzen, um mögliche Probleme zu erkennen.
Wer sollte es vermeiden:
Aufgrund der damit verbundenen Strahlung werden Mammographien bei jüngeren Frauen normalerweise erst empfohlen, wenn sie das empfohlene Alter für regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen erreicht haben, wie Dr. Lee erklärt.
6. Knochendichtemessung
Überblick:
Eine Knochendichtemessung ist laut Dr. Lee „eine spezielle Röntgenuntersuchung zur Beurteilung der Knochenstärke.“ Der Fokus liegt dabei typischerweise auf der Hüfte oder dem Handgelenk, und der Scanvorgang dauert nur wenige Minuten.
Wann es verwendet wird:
Dieser Test wird üblicherweise bei älteren Patienten mit Osteoporoserisiko durchgeführt. Er kann jedoch auch bei jüngeren Patienten notwendig sein, die Medikamente einnehmen, die die Knochendichte beeinflussen, sagt Dr. Lee.
Wer sollte es vermeiden:
Schwangere sollten diesen Scan aufgrund der damit verbundenen Strahlung vermeiden. Darüber hinaus sind Personen, die kürzlich größere Wirbelsäulenoperationen hinter sich haben oder an schweren Wirbelsäulenanomalien wie Skoliose leiden, möglicherweise nicht geeignet, da die Ergebnisse ungenau sein könnten.
7. Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
Überblick:
Ein PET-Scan ist ein fortschrittliches bildgebendes Verfahren, das einen Ganzkörperscan ermöglicht. „Dabei wird ein spezieller radioaktiver Farbstoff injiziert. Da dieser von verschiedenen Organen absorbiert wird, wird er vom Scanner erkannt“, erklärt Dr. Lee.
Der Vorgang dauert etwa zwei bis drei Stunden, da der Farbstoff Zeit benötigt, um in die Organe einzuziehen, bevor der Scan durchgeführt wird.
Wann es verwendet wird:
PET-Scans werden hauptsächlich zur Krebserkennung und zur Beurteilung der Ausbreitung eingesetzt. Sie können jedoch auch zur Identifizierung von Infektionsquellen beitragen.
Wer sollte es vermeiden:
Aufgrund der damit verbundenen Strahlung werden PET-Scans bei Kindern oder Schwangeren im Allgemeinen nicht empfohlen, rät Dr. Lee.
Ein weiteres Thema, das Aufmerksamkeit verdient, ist die Notwendigkeit, beim Scannen eines Patienten Kontrastmittel in den Körper des Patienten zu injizieren. Und dies muss mit Hilfe einesKontrastmittelinjektor.LinkMedist ein Hersteller, der sich auf die Herstellung, Entwicklung und den Vertrieb von Kontrastmittelspritzen spezialisiert hat. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Shenzhen, Guangdong, China. Es verfügt über sechs Jahre Entwicklungserfahrung. Der Leiter des Forschungs- und Entwicklungsteams von LnkMed ist promoviert und verfügt über mehr als zehn Jahre Branchenerfahrung. Alle Produktprogramme unseres Unternehmens stammen von ihm. Seit der Gründung umfasst das Angebot von LnkMed KontrastmittelinjektorenCT-Einzelkontrastmittelinjektor,CT-Doppelkopfinjektor,MRT-Kontrastmittelinjektor,Angiographie-Hochdruckinjektor(sowie die passenden Spritzen und Schläuche für Marken wie Medrad, Guerbet, Nemoto, LF, Medtron, Nemoto, Bracco, SINO und Seacrown) finden in Krankenhäusern großen Anklang, und mehr als 300 Einheiten wurden im In- und Ausland verkauft. LnkMed setzt stets auf gute Qualität als wichtigstes Argument, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Dies ist der wichtigste Grund für die hohe Marktakzeptanz unserer Hochdruck-Kontrastmittelspritzen.
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Veröffentlichungszeit: 23. Februar 2025