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Die Einführung mobiler medizinischer Bildgebung wird das Gesundheitswesen verändern

In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach mobilen medizinischen Bildgebungssystemen stark gestiegen, vor allem aufgrund ihrer Mobilität und ihres positiven Einflusses auf die Patientenergebnisse. Dieser Trend wurde durch die Pandemie noch beschleunigt. Sie verdeutlichte den Bedarf an Systemen, die das Infektionsrisiko durch die Minimierung des Patienten- und Personalandrangs in Bildgebungszentren verringern können.

 

Weltweit werden jährlich über vier Milliarden bildgebende Verfahren durchgeführt. Mit zunehmender Komplexität der Krankheiten wird mit einem weiteren Anstieg gerechnet. Die Nutzung innovativer mobiler medizinischer Bildgebungslösungen dürfte zunehmen, da Gesundheitsdienstleister nach tragbaren und benutzerfreundlichen Geräten zur Verbesserung der Patientenversorgung suchen.

 

Mobile medizinische Bildgebungstechnologien haben sich zu einer revolutionären Innovation entwickelt und ermöglichen die Durchführung von Diagnosen direkt am Patientenbett oder vor Ort. Dies bietet erhebliche Vorteile gegenüber herkömmlichen, stationären Systemen, die einen Besuch in Krankenhäusern oder spezialisierten Zentren erfordern, was insbesondere bei schwerkranken Patienten mit Risiken und Zeitverlust verbunden ist.

 

Darüber hinaus machen mobile Systeme den Transport schwerkranker Patienten zwischen Krankenhäusern oder Abteilungen überflüssig. Dies trägt dazu bei, transportbedingte Komplikationen wie Probleme mit der Beatmung oder den Verlust des intravenösen Zugangs zu vermeiden. Der Wegfall der Patientenbewegungen fördert zudem eine schnellere Genesung – sowohl bei Patienten mit als auch ohne Bildgebung.

 

Technologische Fortschritte haben Systeme wie MRT-, Röntgen-, Ultraschall- und CT-Scanner kompakter und mobiler gemacht. Diese Mobilität ermöglicht den einfachen Transport zwischen verschiedenen Einrichtungen – ob klinisch oder nicht-klinisch – wie Intensivstationen, Notaufnahmen, Operationssälen, Arztpraxen und sogar Patientenwohnungen. Diese tragbaren Lösungen sind besonders für unterversorgte Bevölkerungsgruppen in abgelegenen oder ländlichen Regionen von Vorteil und tragen dazu bei, Versorgungslücken zu schließen.

 

Mobile Bildgebungstechnologien sind mit modernsten Funktionen ausgestattet und ermöglichen schnelle, präzise und effiziente Diagnostik, die die Gesundheitsergebnisse verbessert. Moderne Systeme bieten erweiterte Bildverarbeitungs- und Rauschunterdrückungsfunktionen und stellen sicher, dass Ärzte klare, qualitativ hochwertige Bilder erhalten. Darüber hinaus trägt die mobile medizinische Bildgebung zur Kostensenkung bei, da unnötige Patiententransporte und Krankenhausaufenthalte vermieden werden, was den Wert des Gesundheitssystems steigert.

Angiographie-Injektor

 

Der Einfluss neuer mobiler medizinischer Bildgebungstechnologien

 

MRTTragbare MRT-Systeme haben das traditionelle Bild von MRT-Geräten verändert, die einst auf Krankenhäuser beschränkt waren, hohe Installations- und Wartungskosten verursachten und zu langen Wartezeiten für Patienten führten. Diese mobilen MRT-Geräte ermöglichen nun klinische Entscheidungen am Point-of-Care (POC), insbesondere bei komplexen Fällen wie Hirnverletzungen, indem sie präzise und detaillierte Gehirnbilder direkt am Patientenbett liefern. Dies macht sie für die Behandlung zeitkritischer neurologischer Erkrankungen wie Schlaganfällen unverzichtbar.

 

So hat beispielsweise Hyperfines Entwicklung des Swoop-Systems die mobile MRT durch die Integration von Ultra-Niederfeld-Magnetresonanz, Radiowellen und künstlicher Intelligenz (KI) revolutioniert. Dieses System ermöglicht MRT-Scans am Patientenzentrum und verbessert so den Zugang zur Neurobildgebung für schwerkranke Patienten. Die Steuerung erfolgt über ein Apple iPad Pro und ist innerhalb weniger Minuten eingerichtet. Damit ist es ein praktisches Werkzeug für die Gehirnbildgebung in Einrichtungen wie Intensivstationen, Kinderstationen und anderen Bereichen des Gesundheitswesens. Das Swoop-System ist vielseitig und kann bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden, darunter Schlaganfall, Ventrikulomegalie und intrakraniale Masseneffekte.

 

RöntgenMobile Röntgengeräte sind leicht, faltbar, batteriebetrieben und kompakt und eignen sich daher ideal für die POC-Bildgebung. Diese Geräte sind mit fortschrittlichen Bildverarbeitungsfunktionen und Rauschunterdrückungsschaltungen ausgestattet, die Signalstörungen und -dämpfung minimieren und klare Röntgenbilder erzeugen, die für medizinisches Fachpersonal einen hohen diagnostischen Wert bieten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weist darauf hin, dass die Kombination tragbarer Röntgensysteme mit KI-gestützter computergestützter Erkennungssoftware (CAD) die diagnostische Genauigkeit, Effizienz und Effektivität erheblich steigert. Die Unterstützung der WHO könnte eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung des Tuberkulose-Screenings spielen, insbesondere in Regionen wie den Vereinigten Arabischen Emiraten, wo 87,9 % der Bevölkerung aus internationalen Migranten bestehen, von denen viele aus Tuberkulose-Endemiegebieten stammen.

 

Tragbare Röntgensysteme finden vielfältige klinische Anwendungsmöglichkeiten, darunter die Diagnose von Lungenentzündung, Lungenkrebs, Knochenbrüchen, Herzerkrankungen, Nierensteinen, Infektionen und pädiatrischen Erkrankungen. Diese modernen mobilen Röntgengeräte nutzen Hochfrequenz-Röntgenstrahlen für präzise Übertragung und hervorragende Bildqualität. So hat Prognosys Medical Systems in Indien beispielsweise das ultraportable Röntgensystem Prorad Atlas eingeführt, ein leichtes, tragbares Gerät mit einem mikroprozessorgesteuerten Hochfrequenz-Röntgengenerator, der präzise Röntgenstrahlen und Bilder in höchster Qualität liefert.

 

Insbesondere der Nahe Osten verzeichnet ein rasantes Wachstum im Bereich der mobilen medizinischen Bildgebung, da internationale Unternehmen deren Wert und die steigende Nachfrage in der Region erkennen. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die im Februar 2024 abgeschlossene Partnerschaft zwischen dem US-Unternehmen United Imaging und der saudi-arabischen Al Mana Group. Durch diese Zusammenarbeit wird das AI Mana Hospital als Schulungs- und strategisches Zentrum für digitale mobile Röntgenaufnahmen in Saudi-Arabien und dem gesamten Nahen Osten positioniert.

 

UltraschallMobile Ultraschalltechnologie umfasst eine Vielzahl von Geräten, darunter tragbare, kabellose oder kabelgebundene Handscanner und fahrbare Ultraschallgeräte mit flexiblen, kompakten Ultraschall-Arrays sowie linearen und gebogenen Schallköpfen. Diese Scanner nutzen Algorithmen künstlicher Intelligenz, um verschiedene Strukturen im menschlichen Rumpf zu identifizieren und Parameter wie Frequenz und Eindringtiefe automatisch anzupassen, um die Bildqualität zu verbessern. Sie ermöglichen sowohl oberflächliche als auch tiefe anatomische Aufnahmen am Krankenbett und beschleunigen gleichzeitig die Datenverarbeitung. Diese Fähigkeit ermöglicht detaillierte Patientenbilder, die für die Diagnose von Erkrankungen wie dekompensierter Herzinsuffizienz, koronarer Herzkrankheit, angeborenen fetalen Anomalien sowie Pleura- und Lungenerkrankungen entscheidend sind. Die Teleultraschall-Funktionalität ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, Bilder, Videos und Audiodateien in Echtzeit mit anderen medizinischen Fachkräften zu teilen und so Fernkonsultationen zur Optimierung der Patientenversorgung zu ermöglichen. Ein Beispiel für diesen Fortschritt ist die Einführung des tragbaren Ultraschallgeräts Vscan Air SL durch GE Healthcare auf der Arab Health 2024. Es wurde entwickelt, um sowohl oberflächliche als auch tiefe Bilder mit Remote-Feedback-Funktionen für schnelle und präzise Herz- und Gefäßuntersuchungen bereitzustellen.

 

Um den Einsatz mobiler Ultraschallgeräte zu fördern, konzentrieren sich Gesundheitsorganisationen im Nahen Osten darauf, die Fähigkeiten ihres medizinischen Personals durch Schulungen in Spitzentechnologie zu verbessern. So gründete beispielsweise die Sheikh Shakhbout Medical City, eines der größten Krankenhäuser der VAE, im Mai 2022 eine Point-of-Care-Ultraschall-Akademie (POCUS). Ziel dieser Initiative ist es, Mediziner mit KI-gestützten POCUS-Geräten auszustatten, um die Patientenuntersuchung am Krankenbett zu verbessern. Darüber hinaus führte das SEHA Virtual Hospital, eine der weltweit größten virtuellen Gesundheitseinrichtungen, im Februar 2024 erfolgreich einen bahnbrechenden teleoperierten Ultraschall mit dem Sonosystem von Wosler durch. Dieses Ereignis unterstrich die Fähigkeit der Telemedizin-Plattform, medizinischem Fachpersonal eine zeitnahe und präzise Patientenversorgung von jedem Ort aus zu ermöglichen.

 

CTMobile CT-Scanner sind für Ganzkörperscans oder die Untersuchung bestimmter Bereiche, wie beispielsweise des Kopfes, ausgestattet und erzeugen hochwertige Schnittbilder innerer Organe. Diese Scans helfen bei der Diagnose von Erkrankungen wie Schlaganfällen, Lungenentzündungen, Bronchialentzündungen, Hirnverletzungen und Schädelfrakturen. Mobile CT-Geräte minimieren Rauschen und Metallartefakte und sorgen so für verbesserten Kontrast und Klarheit in der Bildgebung. Zu den jüngsten Fortschritten gehört der Einsatz von Photonenzähldetektoren (PCD), die ultrahochauflösende Scans mit bemerkenswerter Klarheit und Detailgenauigkeit liefern und so die Diagnose von Krankheiten verbessern. Darüber hinaus trägt eine zusätzliche laminierte Bleischicht in den mobilen CT-Scannern zur Reduzierung der Strahlenstreuung bei, bietet dem Bedienpersonal erhöhten Schutz und mindert die langfristigen Risiken der Strahlenbelastung.

 LnkMed CT Doppelkopfinjektor im Krankenhaus

 

Neurologica hat beispielsweise den OmniTom Elite PCD-Scanner eingeführt, der hochwertige CT-Bilder ohne Kontrastmittel liefert. Dieses Gerät verbessert die Differenzierung zwischen grauer und weißer Substanz und eliminiert effektiv Artefakte wie Streifenbildung, Strahlaufhärtung und Kalziumausblühung, selbst in schwierigen Fällen.

 

Der Nahe Osten steht vor erheblichen Herausforderungen im Zusammenhang mit zerebrovaskulären Erkrankungen, insbesondere Schlaganfällen. Länder wie Saudi-Arabien weisen eine hohe altersstandardisierte Schlaganfallprävalenz auf (1967,7 Fälle pro 100.000 Einwohner). Um diesem Problem der öffentlichen Gesundheit zu begegnen, bietet das SEHA Virtual Hospital virtuelle Schlaganfallversorgungsdienste mit CT-Scans an. Diese sollen die Diagnosegenauigkeit verbessern und medizinische Eingriffe beschleunigen, um die Gesundheit der Patienten zu verbessern.

 

Aktuelle Herausforderungen und zukünftige Richtungen

Mobile Bildgebungstechnologien, insbesondere MRT- und CT-Scanner, weisen im Vergleich zu herkömmlichen Bildgebungssystemen tendenziell engere Röhren und beengtere Innenräume auf. Diese Bauweise kann während der Bildgebung zu Ängsten führen, insbesondere bei Personen mit Klaustrophobie. Um diesem Problem entgegenzuwirken, kann ein integriertes Infotainmentsystem mit hochwertigen audiovisuellen Inhalten Patienten den Scanvorgang angenehmer gestalten. Dieses immersive System hilft nicht nur, einige Betriebsgeräusche des Geräts zu überdecken, sondern ermöglicht es Patienten auch, die Anweisungen des Technikers deutlich zu hören, wodurch die Angst während der Scans reduziert wird.

 

Ein weiteres kritisches Problem der mobilen medizinischen Bildgebung ist die Cybersicherheit der persönlichen und Gesundheitsdaten von Patienten, die anfällig für Cyberbedrohungen sind. Strenge Vorschriften zum Datenschutz und zur Datenweitergabe können zudem die Marktakzeptanz mobiler medizinischer Bildgebungssysteme behindern. Um Patienteninformationen effektiv zu schützen, ist es für die Branchenakteure unerlässlich, eine starke Datenverschlüsselung und sichere Übertragungsprotokolle zu implementieren.

 

Wachstumschancen in der mobilen medizinischen Bildgebung 

Hersteller mobiler medizinischer Bildgebungsgeräte sollten die Entwicklung neuer Systemmodi, die Farbbildgebung ermöglichen, priorisieren. Durch den Einsatz von KI-Technologien könnten die traditionell von mobilen Ultraschallgeräten erzeugten Graustufenbilder mit markanten Farben, Mustern und Beschriftungen versehen werden. Dieser Fortschritt würde Ärzten die Bildinterpretation erheblich erleichtern und eine schnellere Identifizierung verschiedener Komponenten wie Fett, Wasser und Kalzium sowie von Auffälligkeiten ermöglichen. Dies würde präzisere Diagnosen und maßgeschneiderte Behandlungspläne für Patienten ermöglichen.

 

Darüber hinaus sollten Unternehmen, die CT- und MRT-Scanner entwickeln, die Integration KI-gestützter Triage-Tools in ihre Geräte in Betracht ziehen. Diese Tools können mithilfe fortschrittlicher Risikostratifizierungsalgorithmen die schnelle Beurteilung und Priorisierung kritischer Fälle unterstützen. So können sich Gesundheitsdienstleister in radiologischen Arbeitslisten auf Hochrisikopatienten konzentrieren und dringende Diagnoseprozesse beschleunigen.

 

Darüber hinaus ist eine Abkehr vom traditionellen Einmalzahlungsmodell, das bei Anbietern mobiler medizinischer Bildgebung vorherrscht, hin zu einer abonnementbasierten Zahlungsstruktur notwendig. Dieses Modell würde es Nutzern ermöglichen, geringere, feste Gebühren für gebündelte Leistungen, einschließlich KI-Anwendungen und Fernfeedback, zu zahlen, anstatt hohe Vorabkosten zu tragen. Ein solcher Ansatz könnte die Scanner finanziell erschwinglicher machen und eine stärkere Akzeptanz bei preisbewussten Kunden fördern.

 

Darüber hinaus sollten lokale Regierungen in anderen Ländern des Nahen Ostens die Umsetzung ähnlicher Initiativen wie dem Healthcare Sandbox-Programm des saudischen Gesundheitsministeriums in Erwägung ziehen. Ziel dieser Initiative ist die Schaffung einer sicheren und wirtschaftsfreundlichen Experimentierumgebung, die die Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor fördert und so die Entwicklung innovativer Gesundheitstechnologien, einschließlich mobiler medizinischer Bildgebungslösungen, unterstützt.

 

Förderung der Gesundheitsgerechtigkeit mit mobilen medizinischen Bildgebungssystemen

Die Integration mobiler medizinischer Bildgebungssysteme kann den Übergang zu einem dynamischeren und patientenzentrierten Gesundheitsversorgungsmodell erleichtern und so die Versorgungsqualität verbessern. Indem sie infrastrukturelle und geografische Barrieren beim Zugang zur Gesundheitsversorgung überwinden, dienen diese Systeme als wichtige Instrumente zur Demokratisierung wichtiger diagnostischer Leistungen für Patienten. Dadurch können mobile medizinische Bildgebungssysteme die Gesundheitsversorgung grundlegend neu definieren – als universelles Recht statt als Privileg.

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 Hersteller von Kontrastmittelinjektoren

Veröffentlichungszeit: 22. Oktober 2024