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Radiologische Tests auf Multiple Sklerose

Multiple Sklerose ist eine chronische Erkrankung, bei der es zu einer Schädigung des Myelins kommt, der Hülle, die die Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark einer Person schützt. Der Schaden ist auf einer MRT-Untersuchung (MRT-Hochdruck-Mediuminjektor) sichtbar. Wie funktioniert die MRT bei MS?

Der MRT-Hochdruckinjektor wird zur Injektion von Kontrastmittel bei der medizinischen Bildgebung verwendet, um den Bildkontrast zu verbessern und die Diagnose des Patienten zu erleichtern. Bei einer MRT-Untersuchung handelt es sich um einen bildgebenden Test, bei dem mithilfe eines Magnetfelds und Radiowellen ein Bild erstellt wird, indem der Wassergehalt im Gewebe gemessen wird. Es ist keine Strahlenbelastung erforderlich. Es handelt sich um eine wirksame bildgebende Methode, die Ärzte zur Diagnose von MS und zur Überwachung ihres Fortschreitens einsetzen können. Eine MRT ist sinnvoll, da Myelin, die Substanz, die MS zerstört, aus Fettgewebe besteht. Fett ist wie Öl, da es Wasser abstößt. Wenn ein MRT den Wassergehalt misst, werden Bereiche mit beschädigtem Myelin deutlicher sichtbar. Bei einem bildgebenden Scan können beschädigte Bereiche je nach Typ des MRT-Scanners oder der Sequenz entweder weiß oder dunkler erscheinen. Beispiele für MRT-Sequenztypen, die Ärzte zur Diagnose von MS verwenden, sind: T1-gewichtet: Der Radiologe injiziert einer Person ein Material namens Gadolinium. Normalerweise sind die Partikel von Gadolinium zu groß, um bestimmte Teile des Gehirns zu passieren. Wenn das Gehirn einer Person jedoch geschädigt ist, markieren die Partikel den geschädigten Bereich. Bei einem T1-gewichteten Scan erscheinen die Läsionen dunkel, sodass ein Arzt sie leichter identifizieren kann. T2-gewichtete Scans: Bei einem T2-gewichteten Scan verabreicht ein Radiologe verschiedene Impulse über das MRT-Gerät. Ältere Läsionen erscheinen in einer anderen Farbe als neuere Läsionen. Anders als auf T1-gewichteten Scanbildern erscheinen Läsionen auf T2-gewichteten Bildern heller. Flüssigkeitsattenuierte Inversionswiederherstellung (FLAIR): FLAIR-Bilder verwenden eine andere Impulssequenz als T1- und T2-Bildgebung. Diese Bilder reagieren sehr empfindlich auf die Hirnläsionen, die MS normalerweise verursacht. Bildgebung des Rückenmarks: Die Verwendung einer MRT zur Darstellung des Rückenmarks kann einem Arzt dabei helfen, Läsionen zu identifizieren, die sowohl hier als auch im Gehirn auftreten, was für die Erstellung einer MS-Diagnose wichtig ist. Bei manchen Menschen besteht möglicherweise das Risiko einer allergischen Reaktion auf das Gadolinium, das bei T1-gewichteten Scans verwendet wird. Gadolinium kann auch das Risiko einer Nierenschädigung bei Menschen erhöhen, deren Nierenfunktion bereits etwas eingeschränkt ist.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 15. August 2023