Um einen umfassenden Einblick in die Integration künstlicher Intelligenz (KI) in die Radiologie zu geben, haben sich fünf führende radiologische Gesellschaften zusammengeschlossen, um ein gemeinsames Papier zu veröffentlichen, das sich mit den potenziellen Herausforderungen und ethischen Fragen im Zusammenhang mit dieser neuen Technologie befasst.
Die gemeinsame Erklärung wurde vom American College of Radiology (ACR), der Canadian Society of Radiologists (CAR), der European Society of Radiology (ESR), dem Royal College of Radiologists of Australia and New Zealand (RANZCR) und der Radiological Society of North America (RSNA) herausgegeben. Sie ist über Insights into Imaging, das Online-Gold-Open-Access-Journal der ESR, zugänglich.
Das Papier unterstreicht die doppelte Wirkung von KI und zeigt sowohl revolutionäre Fortschritte in der Gesundheitspraxis als auch die dringende Notwendigkeit einer kritischen Bewertung auf, um sichere von potenziell schädlichen KI-Tools zu unterscheiden. Die wichtigsten Punkte unterstreichen die Notwendigkeit einer verstärkten Überwachung des Nutzens und der Sicherheit von KI und plädieren für eine Zusammenarbeit zwischen Entwicklern, Klinikern und Regulierungsbehörden, um ethische Fragen zu klären und eine verantwortungsvolle Integration von KI in die Radiologiepraxis sicherzustellen. Darüber hinaus bietet die Stellungnahme wertvolle Perspektiven für Stakeholder und liefert Kriterien zur Bewertung von Stabilität, Sicherheit und unabhängiger Funktionalität. Dies macht sie zu einem unverzichtbaren Instrument für die Weiterentwicklung und Integration von KI in die Radiologie..
Professor Adrian Brady, Hauptautor und Vorsitzender des ESR-Vorstands, sagte zu der Studie: „Diese Studie ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Radiologen die Zukunft der medizinischen Bildgebung gestalten, verbessern und sichern können. Die zunehmende Integration von KI in unser Fachgebiet birgt enormes Potenzial und Herausforderungen. Indem wir praktische, ethische und sicherheitsrelevante Aspekte berücksichtigen, wollen wir die Entwicklung und Implementierung von KI-Tools in der Radiologie vorantreiben. Dieser Artikel ist nicht nur eine Stellungnahme; er ist ein Bekenntnis zum verantwortungsvollen und effektiven Einsatz von KI zur Verbesserung der Patientenversorgung. Er ebnet den Weg für eine neue Ära in der Radiologie, in der Innovation mit ethischen Überlegungen in Einklang gebracht wird und die Patientenergebnisse weiterhin oberste Priorität haben.“
AIbirgt das Potenzial, die Radiologie in einem beispiellosen Ausmaß zu verändern und könnte sowohl positive als auch negative Folgen haben. Die Integration von KI in die Radiologie könnte die medizinische Praxis revolutionieren, indem sie die Diagnose, Quantifizierung und Behandlung zahlreicher Erkrankungen verbessert. Da die Verfügbarkeit und Funktionalität von KI-Tools in der Radiologie jedoch stetig zunimmt, besteht zunehmend die Notwendigkeit, den Nutzen von KI kritisch zu bewerten und sichere Produkte von potenziell schädlichen oder grundsätzlich nicht hilfreichen zu unterscheiden.
Das gemeinsame Papier mehrerer Fachgesellschaften skizziert die praktischen Herausforderungen und ethischen Überlegungen im Zusammenhang mit der Integration von KI in die Radiologie. Neben der Identifizierung wichtiger Problembereiche, die Entwickler, Regulierungsbehörden und Käufer von KI-Tools vor deren Implementierung in der klinischen Praxis berücksichtigen sollten, schlägt die Stellungnahme auch Ansätze zur Überwachung der Tools auf Stabilität und Sicherheit im klinischen Einsatz sowie zur Bewertung ihres Potenzials für den autonomen Betrieb vor.
„Diese Erklärung kann sowohl praktizierenden Radiologen als Leitfaden für die sichere und effektive Implementierung und Nutzung der heute verfügbaren KI dienen als auch als Leitfaden für Entwickler und Regulierungsbehörden, wie sie in Zukunft verbesserte KI bereitstellen können“, so die Co-Autoren der Erklärung. John Mongan, MD, PhD, Radiologe, stellvertretender Leiter der Informatik in der Abteilung für Radiologie und biomedizinische Bildgebung an der University of California, San Francisco, und Leiter des RSNA-Ausschusses für Künstliche Intelligenz.
Die Autoren befassen sich mit mehreren kritischen Fragen im Zusammenhang mit der Integration von KI in den medizinischen Bildgebungs-Workflow. Sie betonen die Notwendigkeit einer verstärkten Überwachung des Nutzens und der Sicherheit von KI in der klinischen Praxis. Darüber hinaus betonen sie die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Entwicklern, Klinikern und Aufsichtsbehörden, um ethische Bedenken auszuräumen und die KI-Leistung zu überwachen.
Wenn alle Schritte von der Entwicklung bis zur Integration in die Gesundheitsversorgung rigoros evaluiert werden, kann KI ihr Versprechen erfüllen, das Patientenwohl zu verbessern. Diese gesellschaftsübergreifende Stellungnahme bietet Entwicklern, Käufern und Anwendern von KI in der Radiologie Orientierung, um sicherzustellen, dass die praktischen Probleme der KI in allen Phasen vom Konzept bis zur langfristigen Integration in die Gesundheitsversorgung erkannt, verstanden und angegangen werden und dass die Sicherheit und das Wohlbefinden von Patienten und Gesellschaft die wichtigsten Entscheidungsträger sind.
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Beitragszeit: 08.04.2024