Die Daten des National Lung Screening Trial (NLST) zeigen, dass Computertomographie (CT)-Scans die Lungenkrebssterblichkeit im Vergleich zu Röntgenaufnahmen des Brustkorbs um 20 Prozent senken können. Eine erneute Prüfung der Daten deutet darauf hin, dass es auch wirtschaftlich sinnvoll sein könnte.
In der Vergangenheit wurden Lungenkrebs-Screening-Patienten mit einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs durchgeführt, einer relativ kostengünstigen Diagnosemethode. Diese Röntgenstrahlen werden durch den Brustkorb geschossen, wodurch die gesamte Struktur des Brustkorbs im endgültigen 2D-Bild überlagert wird. Laut einer aktuellen Pressemitteilung der Brown University hat Röntgenaufnahmen des Brustkorbs viele Einsatzmöglichkeiten. Eine vor vier Jahren durchgeführte große Studie des NLST zeigte jedoch, dass Röntgenstrahlen bei der Krebsvorsorge völlig wirkungslos sind.
Das NLST zeigte nicht nur die Unwirksamkeit von Röntgenstrahlen, sondern zeigte auch, dass die Sterblichkeit durch den Einsatz von niedrig dosierten Spiral-CT-Scans um etwa 20 Prozent gesenkt werden konnte. Ziel der neuen Analyse, die von Epidemiologen der Brown University durchgeführt wurde, sei es herauszufinden, ob regelmäßige CT-Scans – die viel mehr kosten als Röntgenaufnahmen – für das Gesundheitssystem sinnvoll seien, heißt es in der Pressemitteilung.
Solche Fragen sind im heutigen Gesundheitsumfeld wichtig, wo die Kosten für die Durchführung regelmäßiger CT-Scans bei Patienten möglicherweise nicht dem Gesamtsystem zugute kommen.
„Kosten sind zunehmend ein entscheidender Faktor, und die Zuweisung von Mitteln für einen Bereich bedeutet, andere zu opfern“, bemerkte Ilana Gareen, Assistenzprofessorin für Epidemiologie an der School of Public Health der Brown University, in der Pressemitteilung.
Eine im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie ergab, dass ein niedrig dosiertes CT-Screening etwa 1.631 US-Dollar pro Person kostet. Das Team berechnete inkrementelle Kostenwirksamkeitsverhältnisse (ICERs) auf der Grundlage verschiedener Annahmen, was zu ICERs von 52.000 US-Dollar pro gewonnenem Lebensjahr und 81.000 US-Dollar pro gewonnenem qualitätsbereinigtem Lebensjahr (QALY) führte. QALYs machen den Unterschied zwischen einem Leben in guter Gesundheit und dem Überleben mit erheblichen Gesundheitsproblemen aus, wie es in der Pressemitteilung heißt.
ICER ist eine komplexe Kennzahl, aber als Faustregel gilt, dass jedes Projekt unter 100.000 US-Dollar als kosteneffektiv angesehen werden sollte. Obwohl diese Ergebnisse vielversprechend sind, basieren die Berechnungen auf einer Reihe von Annahmen, die die Ergebnisse erheblich beeinflussen. Vor diesem Hintergrund lautet die wichtigste Schlussfolgerung der Studie, dass der finanzielle Erfolg solcher Screening-Programme davon abhängt, wie sie umgesetzt werden.
Während die Bildgebung von Lungenkrebs mithilfe von CT-Scans effektiver ist als die Verwendung von Röntgenstrahlen, wird derzeit an einer weiteren Verbesserung von CT-Scans geforscht. Kürzlich wurde in einem auf Med Device Online veröffentlichten Artikel über Bildgebungssoftware gesprochen, die dabei helfen könnte, die Erkennung von Lungenknötchen zu verbessern.
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 07.05.2024