Die traditionelle medizinische Bildgebung, die zur Diagnose, Überwachung oder Behandlung bestimmter Krankheiten eingesetzt wird, hat laut Experten seit langem Schwierigkeiten, klare Bilder von Patienten mit dunkler Hautfarbe zu erhalten.
Forscher haben bekannt gegeben, dass sie eine Methode zur Verbesserung der medizinischen Bildgebung entdeckt haben, die es Ärzten ermöglicht, das Innere des Körpers unabhängig von der Hautfarbe zu beobachten.
Die neuesten Erkenntnisse wurden in der Oktoberausgabe der Fachzeitschrift „Photoacoustics“ veröffentlicht. Ein Forscherteam führte Tests an den Unterarmen von 18 Freiwilligen mit unterschiedlichen Hauttönen durch. Die Ergebnisse zeigten einen Zusammenhang zwischen dem Grad der Störungen, einer Verzerrung des photoakustischen Signals, die die Bildqualität beeinträchtigt, und der Hautfarbe.
„Die Haut fungiert im Prinzip als Schallüberträger, sendet aber nicht den gleichen fokussierten Schall wie Ultraschall. Stattdessen breitet sich der Schall diffus aus und verursacht erhebliche Störungen“, erklärte Bell. „Folglich wird die Schallstreuung durch die Melaninabsorption mit steigender Melaninkonzentration zunehmend problematisch.“
Änderung einer Technik
Die in Zusammenarbeit mit brasilianischen Forschern durchgeführte Studie, die bereits Erfahrung mit einem von Bells Algorithmen hatte, zeigte, dass das Signal-Rausch-Verhältnis – ein wissenschaftliches Maß für den Vergleich der Signalstärke mit dem Hintergrundrauschen – bei allen Hauttönen verbessert wurde, wenn die Forscher während der medizinischen Bildgebung ein Verfahren namens „Short-Lag Spatial Coherence Beamforming“ anwandten. Diese ursprünglich für die Ultraschallbildgebung entwickelte Technik hat das Potenzial, auch in der photoakustischen Bildgebung eingesetzt zu werden.
Das Verfahren kombiniert Licht- und Ultraschalltechnologie zu einem neuartigen Ansatz in der medizinischen Bildgebung, wie Theo Pavan vom Fachbereich Physik der Universität São Paulo in Brasilien erklärt. Laut Pavan bestätigte ihre Forschung, dass diese neue Technik deutlich weniger von der Hautfarbe beeinflusst wird und somit eine höhere Bildqualität im Vergleich zu den üblicherweise in diesem Bereich angewandten Methoden liefert.
Die Forscher stellten fest, dass ihre Studie die erste ist, die eine objektive Beurteilung des Hauttons vornimmt und sowohl qualitative als auch quantitative Belege dafür liefert, dass das photoakustische Signal der Haut und Störartefakte mit zunehmendem epidermalen Melaningehalt verstärkt werden.
Umfassenderes Umdenken im Gesundheitswesen
Die Ergebnisse der Forscher könnten weitreichende Folgen für die Förderung von Chancengleichheit im Gesundheitswesen haben. Dr. Camara Jones, Allgemeinmedizinerin, Epidemiologin und ehemalige Präsidentin der American Public Health Association, die nicht an der Studie beteiligt war, hob die Voreingenommenheit wissenschaftlicher Technologien hervor, die Produkte begünstigt, die für Menschen mit helleren Hauttönen wirksamer sind. Jones betonte, dass die Verwendung der Hautfarbe als Gesundheitsrisikofaktor problematisch sei, da es sich um ein soziales Konstrukt handle, das auf gesellschaftlichen Interpretationen des Aussehens und nicht auf biologischen Faktoren beruhe. Sie verwies auf das Fehlen einer genetischen Grundlage für die Unterteilung in verschiedene Bevölkerungsgruppen im menschlichen Genom als Beleg für diese Behauptung. Frühere Studien haben ebenfalls Voreingenommenheiten in der Medizintechnik in Bezug auf den Hautton festgestellt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass medizinische Geräte mit Infrarotsensoren bei dunklerer Haut aufgrund möglicher Interferenzen mit der Lichtreflexion möglicherweise nicht so effektiv funktionieren.
Bell zeigte sich optimistisch, dass ihre Forschung den Weg zur Beseitigung von Vorurteilen im Gesundheitswesen ebnen und andere dazu motivieren könnte, Technologien zu entwickeln, die allen Menschen unabhängig von ihrer Hautfarbe zugutekommen.
„Ich glaube, dass wir zeigen können, dass wir Technologien entwickeln können, die nicht nur einer kleinen Bevölkerungsgruppe, sondern einem breiten Publikum zugutekommen. Das ist sehr inspirierend, nicht nur für meine Gruppe, sondern für Gruppen weltweit, um bei der Entwicklung von Technologien in diese Richtung zu denken. Dient die Technologie der breiten Bevölkerung?“, sagte Bell.
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Wie wir alle wissen, ist die Entwicklung der Medizintechnik untrennbar mit der Entwicklung einer Reihe von Medizingeräten verbunden – Kontrastmittelinjektoren und den dazugehörigen Verbrauchsmaterialien –, die in diesem Bereich weit verbreitet sind. In China, das für seine Fertigungsindustrie bekannt ist, gibt es viele Hersteller, die im In- und Ausland für die Produktion von Medizingeräten für die Bildgebung berühmt sind, darunter:LinkMedSeit ihrer Gründung konzentriert sich LnkMed auf den Bereich der Hochdruck-Kontrastmittelinjektoren. Das Ingenieurteam von LnkMed wird von einem promovierten Wissenschaftler mit über zehn Jahren Erfahrung geleitet und ist intensiv in Forschung und Entwicklung tätig. Unter seiner Führung…CT-Einzelkopf-Injektor,CT Doppelkopf-Injektor,MRT-Kontrastmittel-Injektor, UndHochdruck-Kontrastmittelinjektor für AngiographieUnsere Produkte zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: ein robustes und kompaktes Gehäuse, eine komfortable und intelligente Bedienoberfläche, umfassende Funktionen, hohe Sicherheit und Langlebigkeit. Wir bieten Ihnen außerdem Spritzen und Schläuche, die mit den Injektoren bekannter Marken für CT, MRT und DSA kompatibel sind. Mit ihrer engagierten Art und ihrer fachlichen Kompetenz laden wir Sie herzlich ein, gemeinsam mit Ihnen neue Märkte zu erschließen.
Veröffentlichungsdatum: 16. Januar 2024


