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Radioaktiver Zerfall und Vorsichtsmaßnahmen

Die Stabilität eines Atomkerns kann durch die Emission verschiedener Teilchen- oder Wellenarten erreicht werden, was zu verschiedenen Formen des radioaktiven Zerfalls und der Erzeugung ionisierender Strahlung führt. Alphateilchen, Betateilchen, Gammastrahlen und Neutronen gehören zu den am häufigsten beobachteten Teilchenarten. Beim Alphazerfall setzen die zerfallenden Atomkerne schwere, positiv geladene Teilchen frei, um eine höhere Stabilität zu erreichen. Diese Teilchen können die Haut nicht durchdringen und werden oft durch ein einzelnes Blatt Papier effektiv blockiert.

Abhängig von der Art der Teilchen oder Wellen, die der Atomkern freisetzt, um stabil zu werden, gibt es verschiedene Arten radioaktiven Zerfalls, der zu ionisierender Strahlung führt. Die häufigsten Arten sind Alphateilchen, Betateilchen, Gammastrahlen und Neutronen.

Alphastrahlung

Bei der Alphastrahlung geben die zerfallenden Atomkerne schwere, positiv geladene Teilchen ab, um eine höhere Stabilität zu erreichen. Diese Teilchen können die Haut in der Regel nicht durchdringen und dort Schäden verursachen. Oftmals kann ein einzelnes Blatt Papier die Haut effektiv blockieren.

Sollten Alphateilchen jedoch durch Einatmen, Verschlucken oder Trinken in den Körper gelangen, können sie sich direkt auf das innere Gewebe auswirken und möglicherweise gesundheitliche Schäden verursachen. Ein Beispiel für ein Element, das durch Alphateilchen zerfällt, ist Americium-241, das weltweit in Rauchmeldern verwendet wird.

Betastrahlung

Bei der Betastrahlung emittieren die Atomkerne kleine Teilchen (Elektronen), die eine größere Durchdringungskraft als Alphateilchen haben und je nach Energieniveau eine Wassertiefe von ein bis zwei Zentimetern durchdringen können. Normalerweise kann eine wenige Millimeter dicke Aluminiumplatte Betastrahlung wirksam blockieren.

Gammastrahlen

Gammastrahlen, die unter anderem in der Krebstherapie eingesetzt werden, gehören zur Kategorie der elektromagnetischen Strahlung, ähnlich wie Röntgenstrahlen. Während bestimmte Gammastrahlen den menschlichen Körper ohne Folgen durchdringen können, können andere absorbiert werden und potenziell schädlich sein. Dicke Beton- oder Bleiwände können das mit Gammastrahlen verbundene Risiko mindern, indem sie deren Intensität verringern. Deshalb werden Behandlungsräume in Krankenhäusern für Krebspatienten mit solch robusten Wänden gebaut.

Neutronen

Neutronen sind relativ schwere Teilchen und Schlüsselkomponenten des Atomkerns. Sie können auf verschiedene Weise erzeugt werden, beispielsweise in Kernreaktoren oder durch Kernreaktionen, die durch hochenergetische Teilchen in Beschleunigerstrahlen ausgelöst werden. Diese Neutronen dienen als wichtige Quelle indirekt ionisierender Strahlung.

Möglichkeiten gegen die Strahlenbelastung

Drei der grundlegendsten und am einfachsten zu befolgenden Prinzipien des Strahlenschutzes sind: Zeit, Entfernung, Abschirmung.

Zeit

Die Strahlendosis eines Strahlenarbeiters steigt direkt mit der Verweildauer in der Nähe der Strahlungsquelle. Je kürzer die Verweildauer in der Nähe der Quelle, desto geringer ist die Strahlendosis. Umgekehrt führt eine längere Verweildauer im Strahlungsfeld zu einer höheren Strahlendosis. Daher minimiert eine Minimierung der Verweildauer im Strahlungsfeld die Strahlenbelastung.

Distanz

Die Vergrößerung des Abstands zwischen Person und Strahlungsquelle erweist sich als wirksame Methode zur Reduzierung der Strahlenbelastung. Mit zunehmender Entfernung von der Strahlungsquelle verringert sich die Strahlendosis deutlich. Die Verringerung der Nähe zur Strahlungsquelle ist besonders effektiv, um die Strahlenbelastung bei mobilen Röntgen- und Durchleuchtungsuntersuchungen zu verringern. Die Verringerung der Belastung lässt sich mithilfe des quadratischen Abstandsgesetzes quantifizieren, das den Zusammenhang zwischen Entfernung und Strahlungsintensität beschreibt. Dieses Gesetz besagt, dass die Strahlungsintensität in einem bestimmten Abstand von einer Punktquelle umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung ist.

Abschirmung

Wenn die Einhaltung des maximalen Abstands und der minimalen Zeit keine ausreichend niedrige Strahlendosis gewährleistet, ist eine wirksame Abschirmung erforderlich, um die Strahlung ausreichend zu dämpfen. Das zur Abschwächung der Strahlung verwendete Material wird als Abschirmung bezeichnet und dient dazu, die Belastung sowohl von Patienten als auch der Bevölkerung zu reduzieren.

 

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Beitragszeit: 08.01.2024